Angekommen am Attersee, statteten wir erst einmal dem örtlichen Supermarkt in Seewalchen einen Besuch ab, denn wir mussten uns unbedingt mit ein paar (österreichischen) Lebensmitteln eindecken: u.a. Wanderstangerl, Gösser Natur Zitrone, Nussstriezel und Extrawurst – mjami. Als nächstes starteten wir, nachdem wir unsere Ferienwohnung in Weyregg (1km von Under Pressure entfernt) bezogen hatten, einen Spaziergang zu Under Pressure, um zu gucken, ob die „Bude“ noch steht und um Bocki und seinem Team hallo zu sagen. Leider war kein Bocki da, aber ein Teammitglied (der mit dem Ziegenbart, haben leider seinen Namen vergessen *rotwerd*). Kurz also die Lage gecheckt und ausgemacht, dass wir direkt die Stages bringen, um Nitrox 50 in jeweils eine zu füllen und den Rest morgen zu bringen, weil wir die Flaschen noch leer machen wollten. Natürlich war das wie immer alles kein Problem und völlig unkompliziert.

Leider machte uns das etwas länger dauernde Umbauen der Ausrüstung und das Reißen von Peters Armmanschette einen Strich durch den abendlich geplanten Tauchgang. Aber am nächsten Tag ging es dann weiter. Die Armmanschette von Peter haben wir getauscht und die Flaschen morgens eben alle gefüllt, so dass nun nichts einem ausgedehnten Tauchgang an den Hinkelsteinen im Weg stehen konnte.

Am Tauchplatz angekommen, reservierte schon der erste Taucher für die noch kommenden fünf Autos seiner Bekannten die Parkplätze an der Badestelle. Wir fuhren dann ein Stück weiter und direkt am Taucheinstieg war doch tatsächlich noch ein Schattenplatz frei (by the way wir hatten um 10 Uhr schon über 30 Grad).

Wir tauchten das gute Stück zu den Hinkelsteinen rüber und schauten uns dieses Mal alles ganz genau an. Der erste Stein lag etwas im Nebel. Ob das nun an den anderen Tauchern lag oder an der Tatsache, dass er oberhalb der 20 m liegt und die Sicht da nicht so toll war, konnten wir nur vermuten. Wir konzentrierten uns also auf den zweiten und den dritten Stein. Vor allen Dingen auf den Dritten, denn den hatten wir noch nicht gesehen. Bei unserem Tauchgang im September letzten Jahres waren die Flaschen unserer Mittaucher leider zu klein, um sich alle anzusehen. Aber dieses Mal. Unten auf den vierzig Metern war natürlich auch ganz hervorragende Sicht, so dass es mit gut 20 Metern ein toller Tauchgang wurde.

Die aufgebaute Deko saßen wir gemütlich mit dem Inspizieren von Unrat ab. Plötzlich hörten wir ein ganz unangenehmes Geräusch, was zuerst nicht zuzuordnen war. Es war ein unangenehmes Surren. Und plötzlich sausten zwei andere Taucher mit komischen Miniscootern an uns vorbei. Sehr unangenehm. So ein komisches Scootergeräusch haben wir noch nicht gehört.
Wasser: 5° C, Luft: 35° C, max. Tiefe: 41 m Sicht: bis zu 20 m, Tauchzeit: 80 Min.

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