Unser zweiter Tauchtag in der Kobanya begann wieder um 9 Uhr morgens. Bei strahlendem Sonnenschein und steigenden Außentemperaturen verschwanden wir in der Mine. In einer deutlich kühleren Umgebung machten wir uns fertig für den dritten Tauchgang. Der Tauchplatz ist direkt am Eingang der Mine. Hinter einer Bauplane befindet sich ein hoher und weiter Gang und noch ein Stück weiter, hinter einer Tür, führt wieder eine Treppe hinunter zum Wasser.

Brrr – Jozsef hatte es uns vorher mitgeteilt: Das Wasser an dem Tauchplatz ist 4° C kälter als an den anderen. Warum? Das weiß man nicht. Aber egal – 9° C sind immer noch sehr angenehm – gerade im Trockentauchanzug. Ein weiteres Phänomen ist ein Wurm, der an den anderen Plätzen nicht vorkommt. Der Tauchgang führte uns zunächst wieder entlang einer Treppe in eine Halle. Überall sind noch Lampen und Steuerungsmodule vorhanden. Sehr interessant. Wir ließen uns in der Halle bis zum Grund fallen, wobei wir noch eine Zwischendecke passierten, und tauchten langsam wieder hoch. Unterhalb der Zwischendecke ging es in einen Gang, der zu einer etwas kleineren Halle führte. Der Gang war zwar hoch, aber nicht sehr breit. Die Decke konnten wir nicht erkennen. Die Lampe reichte nicht soweit. Auf dem Rückweg tauchten wir zunächst den Gang wieder zurück, aber dann quetschten wir uns durch einen schmalen Spalt in einen weiteren Raum. Mit der Erkundung dessen und eines weiteren Raumes traten wir auch leider schon wieder den Rückweg an.
Wasser: 9° C, Tauchzeit: 50 Min., max. Tiefe: 32 m, Sicht: soweit die Lampe reicht, aber etwas eingetrübt.

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