Am Morgen starteten wir mit Dirk direkt nach dem Frühstück Richtung Traun zum Flusstauchen. Zunächst bekamen wir von Franz von der Tauchbasis Atlantis Qualidive einen Überblick über den Tagesablauf und ein Briefing zum ersten Tauchgang „Inselumrundung“. Mit Aussicht auf tolle Sichtweiten – es war von besten Bedingungen die Rede – und einen spannenden Tag bauten wir unsere Ausrüstung zusammen – 25 andere Taucher auch. Die Hälfte davon ging zum Scuben.
Unser erster Tauchgang „Inselumrundung“ führte uns bei bis zu 8 m Sicht durch kleine Tunnel, Astmikados, vorbei an Gesteinsformationen, einem Gebäude aus dem Mittelalter und der dazugehörigen Waschstraße bis hinein ins Innere der Insel. Flusskrebs und Hecht begegneten uns und auch Barsche waren der ein oder andere dabei. Teilweise mussten wir ganz gut gegen die Strömung anpaddeln.
Nachdem wir uns in dem mit Holzofen beheizten (*gemütlich*) Aufenthaltsraum gestärkt hatten, starteten wir den zweiten Tauchgang. Jedoch hatte die Sichtweite stark abgenommen, auf 2 Meter. Die Strömung hatte ebenfalls zugelegt. Uns wurde gesagt, dass das an der Papierfabrik, die Ihre Schotten aufgemacht hatte, liegen könnte. Auf den für den Nachmittag festgelegten Longtrail hatten wir bei der Sicht auch keine Lust mehr und so beschlossen wir es für den Tag mit dem Tauchen gut sein zu lassen.
Leider hat auf uns die Basis keinen so guten Eindruck gemacht. Es ging dort ziemlich stressig her. Wir fühlten uns leider ziemlich abgefertigt und das aus mehreren Gründen. Gut, an dem Tag hatte es dauergeregnet und es war auch noch Freitag, der 13. Vielleicht hatten die Basisbesitzer einfach einen schlechten Tag erwischt.
Der Tag gefiel uns aber trotzdem sehr gut.
Wasser: 16°C, Sicht: bis zu 8 m, max. Tiefe: 10 m
Peter und Dirk haben fleißig Videos und Fotos gemacht und Steffie hat sie zu einem kleinen Video zusammengeschnitten: