Endlich kann unser Lot-Urlaub beginnen. Wir haben ja sooooooo lange darauf gewartet. Jedoch starteten wir an unserem Abreisetag erst gegen Mittag. Nach vielen Stunden Autofahrt, nämlich ungefähr 10 Stunden, kamen wir an unserem Feriendomizil in Carlucet, ganz in der Nähe von Gramat an. Bereits vor über einem Jahr haben wir beschlossen unseren Urlaub im September mit Höhlentauchen zu verbringen. Aber auch Relaxen sollte nicht zu kurz kommen und deswegen haben wir uns nach einem separaten Ferienhäuschen fernab der üblichen Taucherbuden umgesehen. Bei AirBNB fanden wir etwas Passendes: ein Holzhäuschen im Garten eines freistehenden Hauses mitten in der Natur. Und eben dieses Haus durften wir dann am späten Abend noch suchen, was bei Dunkelheit und in der Einöde, wo weit und breit kein weiteres Haus steht, ein etwas schwieriges Unterfangen ist.
Endlich gefunden schlich direkt eine der Katzen, die zu dem Haus gehören, um uns herum und dann auch noch eine schwarze. Ein bisschen unheimlich war das dann ja schon, aber wir haben es überlebt. Nach dem ersten Schock erwartete uns jedoch eine gemütliche kleine Holzhütte mit Außenküche und einem Minibad. Das reicht uns. Genau so stellten wir uns das vor. Mehr möchten wir gar nicht. Am nächsten Morgen wurden wir von der Sonne geweckt. Bevor es jedoch direkt zum Tauchen in die Ressel ging, schauten wir uns erst einmal rund um unser Holzhäuschen um: 3 Hängematten, 2 Holzliegestühle, jede Menge Baumstümpfe, die als Sitzgelegenheiten dienen, ein Pool für die Abkühlung bei noch zu erwartenden 30°C und rundherum jede Menge Natur zeigten sich uns. Und da die Besitzerin des ganzen Domizils erst drei Tage später nach Hause kommen sollte, freuten wir uns auf unsere Zeit zu zweit.
Trotz des tollen Drumherums wartete die Ressel auf uns beiden Taucher vom Hochrhein, sodass wir das Auto schnell ausräumten und nach dem Frühstück direkt starteten…